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LSG Berlin-Brandenburg, 18.10.2017 - L 7 KA 19/14 |
Zitiervorschläge
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 18. Oktober 2017 - L 7 KA 19/14 (https://dejure.org/2017,50722)
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Volltextveröffentlichungen (5)
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Vertragsarztangelegenheiten
- openjur.de
- Entscheidungsdatenbank Berlin
§ 96 Abs 1 SGG, § 17 Abs 1 S 2 GVG, § 85 SGB 5
Sozialgerichtliches Verfahren - anhängiger Honorarstreit über vertragsärztliche bzw vertragspsychotherapeutische Vergütung - Einbeziehung eines Nachvergütungsbescheids - Einbeziehung eines Bescheids über die nachträgliche Korrektur der Nachvergütung - Entscheidungsdatenbank Brandenburg
§ 96 SGG
Honorarstreit - Nachvergütungsbescheid - nachträgliche Korrektur der Nachvergütung - juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- SG Berlin, 26.02.2014 - S 22 KA 214/11
- LSG Berlin-Brandenburg, 18.10.2017 - L 7 KA 19/14
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (2)
- BSG, 28.05.2008 - B 6 KA 49/07 R
Ärztliche und nichtärztliche Psychotherapeuten - angemessene Höhe der Vergütung …
Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 18.10.2017 - L 7 KA 19/14
"Das Bundessozialgericht hat mit Urteil vom 28.05.2008 (B 6 KA 49/07 R) Vorgaben für die Vergütung der nicht antrags- und genehmigungspflichtigen Leistungen der Psychotherapie ("probatorische Sitzung" nach GOP 870 EBM bzw. 35200 EBM2000plus) gemacht. - SG Marburg, 31.03.2009 - S 12 KA 303/08
Kassenärztliche Vereinigung Hessen - Rückforderungsbescheid nach Ziffer 7.5 …
Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 18.10.2017 - L 7 KA 19/14
Nicht überzeugend ist demgegenüber der in der erstinstanzlichen Entscheidung zitierte Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Marburg vom 31. März 2009 (S 12 KA 303/08), denn dieser verkennt, dass die Rückforderung bewilligten Honorars unmittelbare Auswirkungen auf die Honorarfestsetzung an sich nach sich zieht; ein bloßes Abstellen auf den Verfügungssatz des Rückforderungsbescheides greift zur Überzeugung des Senats zu kurz.